EINE WIEDERGEWONNENE FREIHEIT

Gelungener Neustart in Bützberg mit dem Heimspiel zweier «Urgesteine der Region». Pedro Lenz und Werner Aeschbacher wussten zu begeistern.

 

Nach einem längeren coronabedingten Unterbruch konnte der Arbeiter-Bildungs-Ausschuss der SP Thunstetten-Bützberg am Donnerstag, 19.8.2021 den Neustart mit einer öffentlichen Veranstaltung durchführen.

 

Rund 240 Gäste genossen einen eindrücklichen Abend, welcher von Pedro Lenz und Werner Aeschbacher gestaltet wurde. Während Pedro Lenz Passagen aus seinem neuesten Werk Primitivo vortrug bewies Werner Aeschbacher seine Virtuosität beim Spiel auf der Wiener Orgel und dem Schwizer Örgeli. 

 

Foto: Patrik Kummer

 

Primitivo ist wohl eines der persönlichsten Bücher von Pedro Lenz mit etlichen autobiografischen Zügen. Manch eine Zuhörerin oder ein Zuhörer fühlte sich zurückversetzt ins Langenthal und den Oberaargau der frühen Achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts und konnte sich bestens vorstellen, wo die einzelnen vorgetragenen Passagen spielen. Die wunderbaren Klänge, welche Werner Aeschbacher seinen Instrumenten entlockte waren ebenso berührend wie die Texte von Pedro Lenz.

 

Alles in Alle konnte man einem beeindruckenden Abend beiwohnen, der emotional berührte und bei dem auch das Vergnügen nie zu kurz kam. Das bewiesen auch die den Abend abschliessenden Worte vom ehemaligen Bundesrat Johann Schneider-Amman. Solche Veranstaltungen machen Lust auf Mehr!

 

Urspeter Geiser, ehemaliger Buchhändler aus Langenthal

 

 

Foto: Patrik Kummer

Die beiden Künstler waren hoch erfreut, eine Kandidtin und einige Kandidaten von den kommenden Erneuerungswahlen in der Gemeinde Thunstetten kennen zu lernen